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B 186, Verlegung westlich Markranstädt (Ortsumgehung) – Einladung zur Infoveranstaltung am 11. September

LANDESAMT FÜR STRASSENBAU UND VERKEHR

Am 11. September sind alle interessierten Einwohner zu einer Informationsveranstaltung zur geplanten B 186-Ortsumgehung Markranstädt eingeladen. Der Termin findet ab 18.30 Uhr im Kommunikations- und Kreativzentrum (Parkstraße 9, 04420 Markranstädt) statt. Als Ansprechpartner stehen dabei Vertreter des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Leipzig für Fragen zur Verfügung.

Die Maßnahme ist im vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan eingeordnet. Ziel ist insbesondere eine Entlastung der  

Ortslage Markranstädt vom Durchgangsverkehr sowie eine bessere Verbindung zwischen Leipzig und dem Raum zwischen den Autobahnen A 38 und A 9. Mit der Verlegung der B 186 bei Markranstädt soll eine den verkehrlichen Anforderungen entsprechende Verbindung geschaffen und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Der Verkehr soll zwischen dem Abzweig nach Kulkwitz/Göhrenz und dem Abzweig nach Großlehna aus der Ortslage von Markranstädt herausgelöst werden. Vorgesehen ist, die B 186 auf rund sieben Kilometern dreistreifig (mit wechselseitigen Überholfahrstreifen) anzulegen.

Die Niederlassung Leipzig des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr hat für das Vorhaben die Voruntersuchung zur Variantenentscheidung aufgestellt. Die Öffentlichkeit und auch die Träger öffentlicher Belange haben noch bis 30. September 2023 im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung Gelegenheit, die Unterlagen online einzusehen und eine Stellungnahme abzugeben. Die Unterlagen stehen dazu im Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen zur Verfügung. Im Mittelpunkt der Voranhörung steht die Entscheidung über den künftigen Verlauf der Umgehungsstraße. Die Auswirkungen und Einflüsse von fünf Verlegungsvarianten wurden dabei geprüft und bewertet. In der Gesamtabwägung kristallisiert sich eine Variante als beste Option heraus. Diese soll dann entsprechend der Ergebnisse aus der frühzeitigen Beteiligung der Weiterbearbeitung in den anschließenden Planungsphasen zugrunde gelegt werden.

Vor dem Hintergrund der vorliegenden Voruntersuchung und des laufenden Beteiligungsverfahrens dazu wird am 11. September zum Vorhabenstand informiert und ein Ausblick auf die weiteren Planungs- und Genehmigungsschritte geworfen.