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Arbeiten am Schulkomplex mit Oberschule und Gymnasium pünktlich zum Schuljahresstart abgeschlossen

Am Schulkomplex mit Oberschule und Gymnasium wurden pünktlich zum Schuljahresstart vielfältige Arbeiten abgeschlossen.

Mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus an der Grundschule Markranstädt können nach zwei Jahren der für das Gymnasium Markranstädt errichtet Neubau in der Parkstraße 14a übergeben werden. Bevor das Gebäude mit den vier Klassenzimmern durch das Gymnasium genutzt werden kann, werden alle Räume in dieser Woche noch einmal frisch gestrichen.

Das sind nicht die einzigen Arbeiten am Schulkomplex, welche während der Ferien durchgeführt wurden. Auf dem Schulhof sind zu den bereits vorhandenen beiden Stehbänke acht weitere aufgestellt worden. Das Markranstädter Unternehmen, Bauschlosserei Bernschein, stellte die modernen Stehbänke her. „Die moderne Form sich anzulehnen und nicht auf klassischen Bänken zu sitzen, ist besonders bei jungen Menschen beliebt.“, erklärt Bürgermeisterin Nadine Stitterich, „Mit den insgesamt zehn Stehbänken im Halbkreis aufgebaut ermöglichen wir weiterhin Unterricht im Freien zu gestalten.“ Ergänzt wird die neue Freifläche durch eine neue Pflasterung, die grobporiger und damit wasserdurchlässiger ist, in diesem Areal. Die Kosten belaufen sich auf ca. 22.400 Euro. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten das Fahrrad, um zur Schule zu kommen. Auf dem mittleren Schulhof wurden deshalb 15 Fahrradbügel und damit 30 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder errichtet. „Hier möchte ich mich beim Schulförderverein des Gymnasiums bedanken.“, so Stitterich weiter, „Sie haben die Kosten von ca. 3.540 Euro übernommen.“

Aufgrund eines Wasserschadens musste das Chemiekabinett der Oberschule instandgesetzt und möbliert werden. Die Sanierung erfolgte ebenfalls in den Sommerferien. Die Montage der neuen fachspezifischen Möbel erfolgt in Kalenderwoche 36. Für die Sanierung des Kabinetts inklusive der Umstellung der Beleuchtung auf LED wurden ca. 11.000 Euro ausgegeben. Für die Möblierung sind weitere ca. 45.000 Euro vorgesehen. Instandsetzungsarbeiten am Rohrleitungssystem der Heizungsanlage im Umfang von ca. 3.500 Euro wurden ebenfalls durchgeführt. „Diese sind nicht nur notwendig, sondern tragen zu einer verbesserten Energieeffizienz und damit zu Energiesparsamkeit bei.“, so Stitterich.

Darüber hinaus fanden zahlreiche, alljährliche Wartungen und Überprüfungen der sicherheitsrelevanten Anlagen durch anerkannte Prüfsachverständige statt. Die Sommerferien werden auch für die Grundreinigungen genutzt.

Bürgermeisterin Stitterich bedankt sich bei den beteiligten Unternehmen für die gute Zusammenarbeit und besonders bei den Hausmeistern, die für eine reibungslose Koordinierung und Unterstützung vor Ort gesorgt haben. „Damit sind wir zum neuen Schuljahr gut gerüstet.“, freut sich Nadine Stitterich.